Unser Leistungsspektrum

Krankengymnastisches Leistungsspektrum 

  • Manuelle Therapie – Maitland 
  • Manuelle Therapie – Marsman

  Manuelle Therapie

Bei der manuellen Therapie handelt es sich um die Untersuchung und Behandlung von Gelenken und den damit in Verbindung stehenden Weichteilen. Bei einer Gelenkdysfunktion, z.B. Schmerzen oder eingeschränkter Beweglichkeit (Hypomobilität) mit verändertem Endgefühl, kommen Techniken zur Mobilisation des Gelenkes zur Anwendung. Techniken zur Entspannung/Mobilisation der Weichteile werden benutzt, um die Mobilität der Muskeln und anderer Weichteile zu verbessern. Im Gelenk gibt es zwei Arten der Knochenbewegung:

Rotation

Eine drehende, gebogene, anguläre Bewegung um eine Achse (Rollgleitbewegung im Gelenk) und

Translation

Eine geradlinige, nicht gebogene Bewegung parallel zu einer Achse (Gelenkspiel). Es gibt in der manuellen Therapie mehrere Konzepte, die letztendlich alle das gleiche Ziel haben. Ich arbeite nach dem Konzept von Kaltenborn-Evjenth. Dieses resultiert aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeuten und Ärzten zunächst in den nordischen Ländern von 1954 bis 1970, danach weltweit.

Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation PNF

PNF ist eine krankengymnastische Behandlungsmethode in einem dreidimensionalen Bewegungsmuster. Ziel ist es, die motorische Aktivität zu verbessern. Propriozeption steht für Tiefensensibilität, d.h. die Tiefensensibilität gibt Auskunft über die Gelenkstellung im Raum durch sensible Rezeptoren, außerdem über Muskellänge und- spannung. Neuromuskulär steht für das optimale Zusammenspiel zwischen Nerv und Muskel Fazilitation für das Erleichtern bzw. das Ermöglichen einer Bewegung durch Widerstand des Therapeuten.

PNF wurde in den 1940er Jahren von Dr. Herman Kabat entwickelt.

  • Cranio- Mandibuläre- Dysfunktion
  • Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionsbandagierung

Ziel der manuellen Lymphdrainage ist der Abtransport von Gewebeflüssigkeit im Körper. Hierfür ist neben dem Blutgefäßsystem das Lymphgefäßsystem zuständig. Beim Lymphgefäßsystem handelt es sich nicht um ein Kreislaufsystem im eigentlichen Sinn, sondern um ein Einbahnsystem, das die Lymphe von der Peripherie ins Zentrum transportiert. Ein Ödem ist die Folge eines Missverhältnisses von Zu- und Abtransport von Flüssigkeit, wodurch es zu einer abnormalen Wasseransammlung (Schwellung) im Gewebe kommt. Durch die Lymphdrainage kommt es zur Anregung der Lymphmotorik und somit zu einer  Entstauung, Schmerzlinderung, Entspannung der Skelettmuskulatur und Beruhigung des vegetativen Nervensystems. Die manuelle Lymphdrainage wurde 1936 von den Schweden Dr. Emil und Estrid Vodder erstmals vorgestellt.

Das rundet unser Portfolio ab:

  • Elekrotherapie
  • Fango /Naturmoorbehandlung
  • Eisbehandlung
  • Rückenschule
  • Kinesio-Taping
  • Schlingentischbehandlung
  • Extension / Traktionsbehandlung